Einblasdämmung

Was ist eine Einblasdämmung und wer darf sie durchführen?

Die Einblasdämmung ist eine saubere, schnell durchführbare und umweltgerechte Form der Wärmedämmung. Sie besteht entweder aus reinen Holzfasern oder aus Zellulose und zeichnet sich durch folgende Vorteile aus: Dauerhaftigkeit, Stabilität und sehr gute Wärmedämmeigenschaften. Sie darf nur von zertifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.

Wie funktioniert die Einblasdämmung?

Das Fasermaterial wird in Säcken geliefert, in speziellen Einblasmaschinen aufbereitet und über flexible Rohre bis an den Verarbeitungsort geblasen. Bei der Einblasung kommt es zu einer dreidimensionalen Verzahnung und Verkrallung der einzelnen Holzfasern untereinander, dadurch wird ein hohes Maß an Setzungssicherheit garantiert. Es ist wichtig, dass der Dämmstoff seine Form und sein Volumen behält.

Was sind die Vorteile der Einblasdämmung?

• Die Maschine und auch das Material können außerhalb eines Gebäudes gelagert werden. Dadurch wird Dreck vermieden und zügiges Arbeiten, auch in engen Räumen, ermöglicht.
• Es gibt keinen Verschnitt, Reste können wiederverwendet werden. Da es sich um reine Holzfasern handelt, kann es wie natürliches Holz behandelt und recycelt werden, es entstehen also keine hohen Entsorgungskosten.
• Außerdem ist sie feuchtigkeitspuffernd und wasserdampfdurchlässig, d. h. man hat das ganze Jahr über ein angenehmes Raumklima.
• Des Weiteren hat sie eine hohe Wärmespeicherfähigkeit und verhindert somit Hitze im Sommer und Kälte im Winter.  
• Ökologie und Klimaschutz stehen heutzutage immer mehr im Mittelpunkt. Das Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Inhaltsstoffe werden durch Dritte kontrolliert, dadurch wird garantiert, dass die Dämmung emissionsfrei und somit gesundheitlich unbedenklich ist.
• Die Nutzung von Holzwerkstoffen in Gebäudekonstruktionen hilft die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu senken.

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